Mitgemacht

Mitgemacht: Erika Bruns, Vorleserin und Leselern-Patin der ersten Stunde

Seit Juni 2010

Vor 13 Jahren habe ich im Kindergarten Sondelfingen begonnen, vorzulesen. Als 2010 das Projekt der Leselern-Paten gestartet wurde, war ich von Anfang an dabei. So hatte ich die Möglichkeit, mein Ehrenamt zu erweitern und zusätzlich zum Vorlesen Kinder an der Schule beim Lesenlernen zu unterstützen.

Es macht mir jedesmal wieder Spaß, und ich mache weiter, solange ich kann.

 

Mitgemacht: Gerd Meyer, Leselern-Pate

Seit Juni 2012

Ich bin einfach mit offenem Herzen auf die Kinder zugegangen. Es geht zwar vor allem ums Lesenüben, aber nicht nur. Die Zuwendung, das Gespräch, auch mal ein Spiel zwischendrin – das lebendige Miteinander macht Freude. Und hilft den Kindern, eine grundlegende Fähigkeit zu erwerben, die ihnen erst die Welt erschließt.

 

 

Mitgemacht: Ursula Meyer, Leselern-Patin

Seit Juni 2012

Das Wichtigste für mich ist: ein Herz für Kinder zu haben. Ich möchte sie beim Lesenlernen unterstützen, um ihnen den Weg ins Leben zu erleichtern. Für mich ist es wichtig, die Kinder immer als ganze Person zu sehen und zu schauen, was sie gerade in diesem Moment brauchen.

 

 

Mitgemacht: Hanne Haack-Schweizer, Leselern-Patin, Koordinatorin und Vorstand

Seit Dezember 2010

Seit meiner Kindheit lese sehr gerne und mit viel Freude. Es eröffnet mir immer wieder neue Welten und hilft, sie zu verstehen. Als Leselern-Patin möchte ich diese Freude an die Kinder weitergeben und sie beim Lesenlernen unterstüzen. Dabei ist mir das Spielerische,  das Lachen und das individuelle Eingehen auf das einzelne Kind wichtig. Jede Woche freue ich mich auf „mein“ Leserlern-Kind.

 

Mitgemacht: Margret Held, Leselern-Patin

Seit Juli 2015

Die Aufgabe eine Leselernpatenschaft zu übernehmen, war für mich zunächst eine große Herausforderung. Einerseits habe ich keine pädagogische Ausbildung, andererseits habe ich aufgrund einer früheren Erkrankung eine leichte Stimmschwäche.
Es waren völlig überflüssige Bedenken!

Inzwischen bin ich Leselernpatin im 2. Jahr und freue mich auf jede Stunde mit meinem Lesekind. Den Eifer des Kindes zu erleben, die Leselust zu wecken und das zunehmende Interesse an Büchern zu beobachten erfüllt mich mit Freude und Genugtuung. Diese sinnvolle Aufgabe ist eine große Bereicherung für mein Leben. Ich freue mich über die Offenheit und Spontanität des Kindes und teile mit ihm den Stolz über jeden Fortschritt.

 

Mitgemacht: Nele Swafing, Leselern-Patin, Koordinatorin und Fördermitglied

Seit Dezember 2013

Seit 2013 unterstütze ich regelmäßig 4 Kinder an der Eduard-Spranger-Schule, um ihnen spielerisch und liebevoll in einer angenehmen Lernatmosphäre die Welt des Lesens zu öffnen. Nicht nur der Wortschatz wird so gemeinsam ausgebaut, auch das Selbstvertrauen der Kinder dadurch enorm gestärkt. Die Kinder genießen die Zeit in „ihrer“ alleinigen Stunde und die volle Konzentration auf ihre Person. Dadurch ist über Jahre eine sehr vertrauensvolle Bindung entstanden, die auch ich sehr genieße und auch für mich als eine große menschliche Bereicherung ansehe.

Mit Gründung des Vereins durch engagierte Menschen war es dann auch für mich selbstverständlich, als Mitglied beizutreten und auch finanziell zu unterstützen. Durch eine große Gemeinschaft können wir damit die spannende Welt der Bücher auch für Kinder öffnen, für die der Zugang bisher erschwert war.

 

Mitgemacht: Gudula Afanasjew, Gründerin, Leselern-Patin und Ehrenvorsitzende

Seit Juni 2010

Valentin ist an allem schuld! Valentin stammt aus Kasachstan. Er sprach nur russisch und kannte unsere lateinischen Buchstaben nicht, als er mitten im Schuljahr in eine Vorbereitungsklasse kam. Natürlich konnte er dem Unterricht nicht folgen. Um ihm zu helfen, fuhr ich jeden Trag für eine Stunde in die Schule: er konnte nur russisch, ich konnte nur deutsch, und trotzdem hat es geklappt. Wir haben uns angefreundet und miteinander mit Erfolg gelernt. Im Nachhinein kommt mir das unwahrscheinlich vor!
Auf Valentin folgten mehrere andere Kinder mit Migrationshintergrund. Dadurch wurde mir immer klarer, dass ehrenamtliches Engagement in den Grundschulen dringend nötig ist. Und dann kam mir der Zufall zu Hilfe: in der Sendung »Titel, Thesen, Temperamente« stellte der Buchhändler Otto Stender sein Projekt der Leselern-Helfer vor. Das war’s!
In den fast 7 Jahren seit der Gründung meines eigenen Projektes der Leselern-Paten habe ich mehr als 10 ganz unterschiedliche Kinder betreut. Ich denke gerne an jedes einzelne Kind zurück, an seine Eigenheiten, seine Probleme, seine Fortschritte und vor allem an unsere gegenseitige Zuneigung. Und das dauert an!

 

Mitgemacht: Helmut Alle, Leselern-Pate

Seit September 2012

Als ehemaliger Realschullehrer war es mir ein Bedürfnis, mich nach der Pflege meines Vaters in der Schule ehrenamtlich zu engagieren. Eine Anzeige in einem Gemeindeblatt führte mich zu den Leselern-Paten. Vier Jahre bin ich nun dabei und freue mich jedes Mal, wenn ich einmal in der Woche einen oder zwei Schüler im Lesen fördern kann. Wichtig ist mir dabei das 1:1-Prinzip, d. h. einen Schüler oder eine Schülerin in einer Schulstunde als väterlicher Freund (griechisch Mentor, siehe Vereinsname) zu unterstützen. Dabei steht das Kind im Mittelpunkt. Im Umgang mit kleinen Texten, geeigneten Kinderbüchern, Sprachspielen, Redebeiträgen und vielem mehr wird der Schüler in seiner Lesekompetenz gestärkt. Als väterlicher Freund ist man beglückt, wenn das Kind anpackt und Fortschritte in dieser wichtigen Kulturtechnik macht.

 

Mitgemacht: Michael Nährig, Leselern-Pate und Kursleiter

Seit Oktober 2012

Als Gudula Afanasjew, die Initiatorin der Leselern-Patenschaften in Reutlingen, mich nach meinem Ausscheiden aus dem Berufsleben fragte, ob ich Leselern-Pate werden möchte, war ich sofort „Feuer und Flamme“. Das gemeinsame Lesen und das auch spielerische Näherbringen dieser so überaus wichtigen Kulturtechnik hatte mir schon bei der Beschäftigung mit meinen Enkeln viel Freude bereitet. Nun bin ich schon im fünften Jahr mit großer Begeisterung Leselern-Pate . Den Kindern mit Empathie zu begegnen, auf sie einzugehen und in vertrauensvoller Beziehung und in angenehmer Atmosphäre ohne jeden Druck ihre Lesefähigkeit weiter zu entwickeln, trägt nicht unerheblich zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei. Das Engagement als Leselern-Pate ist daher eine lohnende Investition – auch in die Zukunft unserer Gesellschaft.

 

Mitgemacht: Claudia Nährig, Leselern-Patin und Kursleiterin

Seit November 2013

Kinder beim Lesenlernen zu unterstützen, ist eine wundervolle Aufgabe. Eine Schulstunde mit zum Kind passenden Büchern und kurzen lustigen Spielen, Aufgaben oder Rätseln zu gestalten, macht Freude. Da Lesen und Vorlesen zu meinem Alltag gehört, ist es eine schöne Ergänzung, wenn mein Leselernpatenkind mir vorliest, was immer auch zu lebhaften Gesprächen führt. Eine weitere schöne Ergänzung: Als Leselernpate zu arbeiten, gibt mir viele interessante, kluge und abwechslungsreiche Anregungen für die Beschäftigung mit  den eigenen Enkeln. Es ist also ein ständiges Geben und Nehmen!

 

Mitgemacht: Dorothea Weber, Leselern-Patin, Koordinatorin und Vorstand

Seit September 2012

Die immer bunter werdende Vielfalt in unserer Gesellschaft bedingt immer neue Aufgabenfelder in und neben der Schule.

Ganz am Anfang steht der Schulzeit steht das Lesenlernen – und da möchte ich Kindern, die aus den verschiedensten Gründen Schwierigkeiten haben, gerne unterstützen, lesen zu lernen und zu üben, um sich dann alle weiteren Wissensbereiche »gekonnt« zu erobern.

Chinesische Weisheit

was du mir sagst, das vergesse ich
was du mir zeigst, daran erinnere ich mich
was du mich tun lässt, das verstehe ich!

Konfuzius, 500 v.Chr.