Den Einstand als neue Verantwortliche für die Mitgliederbetreuung im Verein hat sich Sophie Albrecht sicher anders vorgestellt. In den Vorgesprächen sind viele Pläne entstanden, wie Bewährtes wie z.B. die Austauschtreffen oder Leselern-Paten Cafés weiter geführt und Neues ausprobiert werden kann.
Doch statt vieler Kontakte ist in Zeiten der Coronakrise nun die Distanz die richtige Art und Weise, miteinander umzugehen – zum Schutz aller und der Risikogruppen insbesondere. Da viele unserer Leselern-Paten zur Risikogruppe der Älteren gehören und daher die Öffentlichkeit auch strikt meiden müssen, hat sich Sophie Albrecht mit einem Aufruf für Solidarität an alle Mitglieder gewandt:
Mein Name ist Sophie Albrecht, ich bin 30 Jahre alt. Seit März 2020 bin ich Teil des Vereins und ich werde zukünftig den ehrenvollen Bereich der Mitgliederbetreuung übernehmen. Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen und gemeinsame Tätigkeiten und Zusammenkommen organisieren zu können. Wir als Leselern-Paten übernehmen eine wichtige Aufgabe und somit auch Verantwortung für unsere Gesellschaft. Dafür möchte ich mich persönlich für Ihren Einsatz, das Engagement und die Freude, die jeder einzelne Pate von uns an seine Patenkinder und deren Familien heranträgt, herzlich bedanken.
Unsere aktuelle Gesundheitslage schränkt viele von uns aufgrund des Coronavirus enorm ein. Auch in diesen Zeiten möchte ich unsere Solidarität weiterleben und jedem Mitglied, das aufgrund des Alters gefährdet ist oder zu einer Risikogruppe gehört, von Herzen unterstützen und unter die Arme greifen. Melden Sie sich gerne bei mir oder auch bei unsere Verwaltung unter , und wir werden Ihnen helfen, gesund zu bleiben.
Ich gehöre nicht zur Risikogruppe und übernehme oder arrangiere somit gerne Erledigungen für Sie (Einkaufen oder andere Erledigungen in der Öffentlichkeit).
Ich bin flexibel via E-Mail: oder telefonisch: 0157 / 57370164 zu erreichen.
Ich finde das das ein ganz tolles Angebot ist. Vielen Dank für ihren Einsatz . Und freue mich heute schon darauf Sie zu treffen. Leider gehöre ich zur Risikogruppe und muss etwas aufpassen.
Karin E. aus dem Ermstal
In Gedanken bei Euch herzliche Grüße
ein super solidarisches Angebot, das zum Zusammenhalt des Vereins beiträgt.
Hanne H. aus Reutlingen
Vielen Dank dafür.
Herzlich willkommen und danke für Ihr Engagement und Angebot. Ich bin ja noch sehr neu bei den Lesepaten und sofort ausgebremst worden – umsomehr freue ich mich wenn die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.
Brigitte W. aus Reutlingen
Ich gehöre als Diabetikerin zu der Risikogruppe – fühle mich aber nicht eingeschränkt, und wir haben eine wunderbar funktionierende Nachbarschaft – und das obwohl wir alle über 60 sind, würden wir uns im Ernstfall gegenseitig unterstützen,
aber das war bei uns auch schon vor CORONA so, und umso beruhigender ist es jetzt.
Ich hoffe, daß auch die Unvernünftigen noch zur Einsicht kommen und der Spuk nicht länger dauert als unbedingt notwendig. Bleiben Sie gesund!
Ich habe mich sehr über Ihre Nachricht gefreut und das Angebot zur Hilfe. Obwohl ich im Sommer 78 Jahre alt werde, komme ich (noch) sehr gut allein zurecht. Ich habe sogar Hausbewohnern angeboten, ihnen was einzukaufen und dergleichen.
Uta W. aus Reutlingen
Heute hat mich und ein paar in großem Abstand laufende Spaziergänger ein Polizist, der am See bei der Jungviehweide mit dem Motorrad unterwegs war, angebrüllt, wie sollten gefälligst nach Hause gehen! Das kann noch heiter werden, weil wir doch im Augenblick noch allein draußen rumlaufen dürfen, wenn wir den richtigen Abstand haben.
Ich freue mich darauf, Sie hoffentlich bald persönlich kennenzulernen und grüße Sie herzlich.
PS. Bleiben Sie gesund!